Das digitale Netz ist heute ein wichtiger Bestandteil des Alltags von Polen und Deutschen. Das Internet hat inzwischen einen nahezu gleichberechtigten Platz neben den „alten“ Medien wie Fernsehen, Presse und Hörfunk. In Teilen scheint es ihnen auf Grund seiner Multimedialität und Interaktivität sogar überlegen und wird als Mittel politischer Einflussnahme immer wichtiger.

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Die neuen Informations- und Kommunikationstechniken haben ohne Zweifel auch neue Wege und Formen der demokratischen Partizipation eröffnet.

Doch welche tatsächlichen und welche vermeintlichen Chancen und Risiken bergen elektronische Demokratie (E-Democracy) und virtuelles Regieren (E-Government) und was beinhalten diese Begriffe überhaupt?

Wie steht es um die Förderung politischer Gleichheit und Teilhabe in Polen und Deutschland, auch im Hinblick auf einen „Digital Divide“?

Im Rahmen dieses Workshops diskutieren Experten die Rolle und demokratische Legitimität des Internets im Hinblick auf die politische Willensgestaltung und erörtern Möglichkeiten der Qualitätskontrolle. Auch geht es darum, Möglichkeiten partnerschaftlicher polnisch-deutscher Netzpolitik zu erörtern.

Die Veranstaltung richtet sich an Studierende, Medienvertreter und Netzpolitikexperten aus der polnischen und deutschen Öffentlichkeit.

7.06.2011 / 17.00 Uhr / Warschau / Nowy Wspaniały Świat / Nowy Świat 65

Veranstalter > Friedrich-Ebert-Stiftung
Partner > Krytyka Polityczna