In der deutschen und polnischen Öffentlichkeit kursieren trotz der politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Annäherung beider Länder noch immer zahlreiche Klischees über den jeweiligen Nachbarn.

In der lockeren Atmosphäre eines deutsch-polnischen Stammtisches diskutiert Steffen Möller mit Wissenschaftlern und Journalisten über unsere gegenseitige Wahrnehmung und wie wir kreativ mit Stereotypen umgehen können.

Programm

Ort: 19.05.2011, Edorfina Foksal

17.00 Uhr Performance: Teatr Akt

17.05 Uhr Begrüßung

Rüdiger Freiherr von Fritsch, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Polen; Knut Dethlefsen, Leiter der Friedrich-Ebert-Stiftung in Polen

17.25 Uhr Performance: Teatr Akt

17.30 Uhr Debatte „Typisch polnisch, typisch deutsch: Alles nur Klischee?“

Einführung: Steffen Möller, Kabarettist und Schauspieler

• Dr. Agnieszka Łada, Leiterin zahlreicher Studien zu Deutschland- und Polenbildern, Institut für Öffentliche Angelegenheiten ISP in Warschau
• Piotr Buras, Publizist und Experte der polnisch-deutschen Beziehungen, Journalist bei der "Gazeta Wyborcza"
• Dietmar Nietan MdB, Vorsitzender der Deutsch-Polnischen Gesellschaften

Moderation: Adam Krzemiński, Publizist der Wochenzeitschrift "Polityka"

19.30 Uhr Diskussion

19.55 Uhr Performance: Teatr Akt

20.00 Uhr Empfang

Organisator > Friedrich-Ebert-Stiftung